Der mobile - pop-up Trialog


Der Trialog wurden geschaffen, um einen sog. herrschaftfreien Diskurs, einen Austausch auf Augenhöhe zwischen Betroffenen, Angehörigen und professionell Tätigen zu ermöglichen. Diese Trialog-Idee hat enorm viel Bewusstsein und Veränderung bewirkt. Der Trialog trägt dazu bei, die Situation des jeweils anderen besser zu verstehen, die eigene Rolle zu reflektieren und beständig dazu zu lernen.


Eine Weiterentwicklung war der Aufbau störungsspezifischer Trialoge, wie unseren Borderline-Trialog. Hier können gezielt Wissen und Erfahrung zu den oft sich sehr ähnelnden  Themen und Inhalten zusammengetragen werden.


Mit dem pop-up Trialog möchten wir einen nächsten Schritt wagen, und bewusst zurück in die Institutionen gehen. Mit dieser Umsetzung des Trialogs soll noch mehr Augenhöhe und gemeinsame Reflexion und wertvolles Wir-Wissen in die Einrichtungen und Teams getragen werden. Wenn der Trialog wieder geht, bleiben die trialogische Haltung und wertvolles Wissen zurück.



Wir starten mit einer offenen Infoveranstaltung, an der im trialogischen Sinne über die Borderline-Störung und den Trialog informiert wird, und die Themen für die folgenden Gesprächsrunden-Termine festgelegt werden.


Danach gibt es drei-vier weitere Termine für den eigentlichen trialogischen Austausch.


Der nächste Pop-Up-Trialog beginnt im Mai 2025 in Kooperation mit dem Team des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Stadtmission Nürnberg.


Der Borderline-Trialog wird wieder mobil und besucht den Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadtmission Nürnberg im Julius-Schieder-Haus.


Gemeinsam bieten wir ein Borderline-Trialog- Blockseminar mit vier Terminen an


Eingeladen sind Betroffene, Angehörige und Fachleute!


Termine:


  • Auftaktveranstaltung, mit Informationen zu Borderline und dem Trialog, am 05. Mai 2025, 17 Uhr im Julius-Schieder-Haus, Pirckheimerstraße 16 in Nürnberg.


  • Weitere Termine für die anschließenden trialogischen Gesprächsrunden:


  • 12. Mai, 
  • 19. Mai &
  • 26. Mai 



Anmeldung zum Pop-Up-Trialog im Julius-Schieder-Haus

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